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Fliesen Fischer GmbH

Kehrstr.7
91207 Lauf a. d. Pegnitz

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Verlegen von keramischem Mosaik

Um ein ansprechendes Ergebnis der Mosaikverlegung zu erhalten, müssen die Untergründe absolut glatt und eben sein. Stellen Sie bei der Prüfung des Untergrundes Unebenheiten fest, sollten diese zunächst mit Spachtelmasse ausgeglichen werden.

Für die Verlegung des Mosaiks muss der Untergrund nach dem Spachteln trocken, tragfähig und frei von haftungsmindernden Stoffen sein. Soll das Mosaik in Nassbereichen eingesetzt werden, sollte zuvor unbedingt eine entsprechende Dichtung aufgetragen werden. Bei der Wahl des richtigen Fliesenmörtels ist das Fliesenmaterial (Steingut, Steinzeug oder Feinsteinzeug) entscheidend. Die Auftragsdicke des Mosaikklebers ist von der Stärke des Mosaiks abhängig. Zum gleichmäßigen Andrücken des Mosaiks an die Wand empfehlen wir eine Gummi-Malerrolle. Um den Sitz des Mosaiks zu korrigieren, sollten Sie ausschließlich daran ziehen, jedoch nicht schieben. So bleibt die Regelmäßigkeit der Fugen erhalten. Zum Schneiden von Keramikmosaiken, empfiehlt sich der Einsatz einer Nassschneidemaschine oder eines Trennschleifers. Anders als das Glasmosaik, lässt sich keramisches Mosaik oft recht leicht mit einer stumpfen Kneifzange „knipsen“.
Inzwischen gibt es jedoch Mosaikzangen (Rabitzzangen), mit denen dünne Abschnitte noch leichter zu bewerkstelligen sind. Beim Verfugen von Mosaik sollte man auf Grund des hohen Fugenanteiles bedeutend mehr Fugenmaterial einplanen. Die Art des Fugmateriales richtet sich wieder nach der Art des keramischen Materials. Es gibt kopfgeklebtes (von oben – der Vorderseite) keramisches Mosaik, welches seinen Einsatz z.B. in Schwimmbädern oder in frostgefährdeten Außenbereichen findet. Die Trägerschicht dieser Mosaikfliesenart sollte nicht zu zeitig entfernt werden, da der Kleber noch nicht die nötige Haftkraft entwickelt haben könnte. Bei mit Papier kopfgeklebtem Mosaik ist es notwendig, die organischen Klebereste des Papierklebers sorgfältig von den Mosaiksteinchen zu entfernen. Etwaige Kleberreste, die beim Fugen in das Fugmaterial zwischen dem Glasmosaik eintreten, begünstigen später die Schimmelbildung.

Tipps:

Vor der Verlegung sollte unbedingt die Problematik der Druckstabilität betrachtet werden. Auftretende Punktlasten können nicht, wie bei größeren Fliesen, auf den Untergrund verteilt werden, weshalb Mosaikböden nicht sehr druckstabil sind.
Keramisches Mosaik (z.B. Feinsteinzeugmosaik) ist manchmal dünner, als die gemeinsam verwendeten Fliesen. Zum Ausgleich der unterschiedlichen Dicken von Mosaik und Fliese, bieten wir eine nur 4 mm dicke Ausgleichsplatte, die sehr leicht zu verarbeiten ist.

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